Da sich manche Länder keine teuren Kreuzer oder Zerstörer leisten können setzen sie auf einen Schiffstyp der billiger aber durchaus ebenso schlagkräftig sein kann. Den neuen Schiffstyp Fregatte brachte 1957 erstmals die Bundesrepublick Deutschland mit der Köln- Klasse raus. Bald darauf wurde dieser neue Typ zum Exportschlager für Deutschland und bereits in den frühen 70er Jahren versuchten die europäischen Länder einen eigenen Fregattentyp herauszubringen. Dennoch wurden Fregatten auch in den USA vorrangig zur U-Boot Jagd eingesetzt.

Oliver- Hazard- Perry- Klasse

Wenn man denkt das die 62 Schiffe der Arleigh- Burke-  Klasse viel ist, darf man nicht an die insgesamt 71 gebauten Fregatten dieser Klasse denken. Sie wurden von den USA vorrangig als Geleitschutz für Trägerkampfgruppen gebaut um feindliche U-Boote zu jagen. Sie mussten kostengünstig sein, um während des Kalten Krieges in großen Stückzahlen produziert werden zu können. Deshalb waren die Schiffe auch ein Exporterfolg. Drei Marinen bauten die Fregatten in Lizenz, vier kauften bei der US Navy ausgemusterte Einheiten. Sie stehen noch heute bei einigen der Exportkunden im Dienst. die Oliver-Hazard-Perry-Klasse wurde in zwei Konfigurationen gebaut. Es wird unterschieden zwischen short-hull und long-hull (kurzer bzw. langer Rumpf). Erstere Einheiten sind 8 Fuß (etwa 2,5 Meter) kürzer als die moderneren long-hulls; die Wasserlinie ist bei beiden Typen gleich. Die Verlängerung wurde durch Abknicken des Heckspiegels um 45° erreicht. Der Hauptunterschied besteht in der Verlagerung der Spill achtern auf ein Deck unter dem Landedeck, wodurch größere Helikopter vom Deck aus operieren können.

FFG 43 USS Thach

Eingesetzt : 2003 als Begleitschutz Uss Constellation/ Uss Abraham Lincoln

FFG 56 USS Simpson

Eingesetzt: 1991 als Begleitschutz USS America / USS Forrestal